Immer mehr werden wird uns also bewusst, dass Aluminium in unserem Körper nichts zu suchen hat. Es ist keinerlei Bedarf bekannt, den der Körper für Aluminium haben könnte, auch in Spuren nicht. In der Entwicklungsgeschichte des Menschen stand Aluminium nie zur Verfügung, es war unlöslich im Gestein gebunden. Erst in jüngster Zeit ist es dem Menschen gelungen, es mit hohem chemischen Aufwand und Einsatz von viel Energie aus Bauxit zu lösen, nie zuvor hatten Menschen Kontakt mit diesem Metall.
Es gibt daher auch keine sinnvollen Grenzwerte für Aluminium im Körper - es gehört dort einfach nicht hin! Und dennoch nehmen wir es in rapide steigendem Ausmaß auf. Laut Prof. Exley werden heute bereits mehr als 11 kg reines Aluminium pro Mensch und Jahr aus Gestein extrahiert, um den weltweiten Bedarf zu decken. Findet auch nur 0,1% davon Zugang zu unserem Körper, so entspricht dies einer Menge von 30 mg pro Tag. Für 1950 ergibt die gleiche Rechnung noch 1 mg pro Tag und im Jahr 2050 werden es etwa 100 mg pro Tag sein. Die höchste Dosis verabreichen wir uns vielleicht in Form von Antazida, die wir bei Übersäuerung und Sodbrennen einnehmen, wenn der Wirkstoff Aluminiumhydroxid ist, der den Vorzug hat, nicht zu blähen. Aber auch mit Cremes und Sonnenschutz, Kosmetika, blutstillenden Mitteln, beim Kochen und Grillen, mit Speisesalz, aus Verpackungen, mit Deodorants, mit Impfungen, Waschmittelresten und aus einer weiteren Vielzahl von Quellen, die kaum zu überblicken ist, können wir es aufnehmen. Was passiert damit in unserem Körper?
Es kann sich im Gewebe ablagern und führt dort womöglich zu chronischen Entzündungen und Krebs. Es kann sich im Nervensystem ablagern, besonders im Gehirn und führt dort womöglich zu Demenz bzw. Alzheimer und ähnlichen Erkrankungen. Was sonst noch passieren kann, ist nicht gesichert untersucht, jedoch verdichtet sich bei in vivo Untersuchungen die Vermutung, dass es oxidative Prozesse unterhält und zur Bildung von freien Radikalen beiträgt.
Wie können wir es wieder los werden?
Laut Prof. Exley kann Silizium bei der Ausscheidung helfen. Dafür muss es aber erst in einer bio-verfügbaren Form aufgenommen werden und diese Eigenschaft hat es in Form von Kieselsäure H4SiO4. Prof. Exley hat mit diversen Siliziumpräparaten experimentiert und keines hat die Aluminiumausscheidung nachweisbar angeregt. Anders bei bestimmten Mineralwässern. Jedes Wasser enthält etwas Silizium, meist ist der Gehalt aber verschwindend gering. Mineralwässer aus vulkanischen Gesteinen weisen hingegen nicht selten einen beträchtlichen Siliziumgehalt auf. Prof. Exley empfiehlt zum Zweck der Aluminiumausleitung Mineralwässer mit einem Siliziumgehalt >15 ppm.
Aber Vorsicht! Der Siliziumgehalt wird meist gar nicht und gelegentlich in einer der vielen Bindungsmöglichkeiten angegeben:
- Silizium hat ein Molekulargewicht von 28.
- Silika oder Siliziumoxid (SiO2) hat ein Molekulargewicht von 60.
- Dehydrierte Kieselsäure, oder Metakieselsäure (H2SiO3) hat ein Molekulargewicht von 78.
- Orthokieselsäure, also die echte Kieselsäure, hat ein Molekulargewicht von 96.
Bei der Suche nach geeigneten Mineralwässern bedeutet dies:
- Ist der Gehalt in Form von Siliziumoxid angegeben, suchen wir einen Wert >30 ppm.
- Ist er in Form von Metakieselsäure angegeben, suchen wir einen Wert von >42 ppm.
- Ist er in Form von Orthokieselsäure angegeben, suchen wir einen Wert von >52 ppm.
Ppm (parts per million) ist dabei gleich mg/l. Prof. Exley empfiehlt, > 1 Liter von diesem Wasser pro Tag zu trinken.
Seine neueren Untersuchungen haben aber noch einen weiteren Weg der Aluminiumausleitung aufgezeigt: Durch Schwitzen. Die Quintessenz ist daher:
Regelmäßig schweißtreibender Sport, dazu siliziumhaltiges Mineralwasser!